- Italien - Tunesien - Libyen - Ägypten - Sudan - Äthiopien November 2007 - Jänner 2008 Es ist unsere 17. Afrikareise. Doch diesmal ist alles anders. Denn wir haben die Nase voll. Weil das Reisen in der Sahara, die eigentlich unser Lieblingsziel ist, immer schwieriger, bürokratischer und auch gefahrvoller wird (im Niger gibt es wieder bewaffnete Konflikte und es wurden Teile des Air-Gebirges neu vermint, Nordmauretanien, Nordmali, der Nordniger, der Tschad und weite Teile des Sudan sollten von Touristen gemieden werden), und vor allem aus Protest dagegen, dass man in weiten Teilen der Sahara (in Libyen, Algerien, Teilen Ägyptens und des Niger) nur mit einem einheimischen Begleiter reisen darf, haben wir beschlossen, die Wüste zu wechseln. Wir fahren diesmal nach Namibia. Dort erwarten uns wunderbare Wüstengebiete in einem friedlichen und zivilisierten Land, wo sich noch dazu Freunde von uns auf einen Besuch freuen. Da wir aber nicht nur fahren wollen - wir rechnen mit ca. 18.000 Kilometern -, sondern unterwegs auch was ansehen möchten (vor allem in Ägypten das Gilf Kebir und den Jebel Uweinat), kalkulieren wir ca. 12 Wochen Reisezeit. Aus beruflichen Gründen müssen wir die Reise in zwei Etappen aufteilen. In einem ersten Abschnitt soll es bis Kenia gehen, im Sommer 2008 möchten wir dann unser Auto von Nairobi nach Namibia überstellen. Von hier aus möchten wir in den nächsten Jahren das südliche Afrika kennen lernen. Aus Gründen der Sicherheit und der Kostenersparnis wollten wir diesmal nicht alleine reisen, sondern haben uns zu einer massentouristischen Fahrgemeinschaft zusammengeschlossen mit Helmut, Peter und Ingrid, Gerd und Ingrid. Leider beweisen unsere Freunde nicht die zur Erlangung der Sudan-Visa in Assuan erforderliche Ausdauer und treten von dort die Rückreise an. Das heißt, ab Assuan reisen wir alleine. Susi und Werner Tunesien Libyen Ägypten Sudan Äthiopien 1 Äthiopien-Tansania
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