Neuseeland:
Natürlich gibt es unheimlich viele Seen, aber eigentlich sollte es
Neuwindland heißen.
Abfall: Neuseeland
ist sehr sauber, nirgendwo liegt Müll herum, auch nicht an Parkplätzen
oder dicht befahrenen Straßen, und das, obwohl es außerhalb von
größeren Orten keine Mistkübel gibt, auch nicht auf Parkplätzen, bei
Sehenswürdigkeiten, auch auf vielen Campingplätzen nicht. Jeder nimmt
seinen Müll mit.
Camping: Ist weit
verbreitet und eigentlich gibt es keine Alternative dazu, aber man darf
(fast) nur auf Camping- oder Stellplätzen stehen und wenn der Platz
voll ist, muss man weiterfahren, auch wenn außerhalb des erlaubten
Areals noch viel Platz wäre.
Campingplätze:
Es gibt viele einfache Stellplätze auf öffentlichem Gelände, die
gratis sind oder acht bis 15 NZD (5-9 Euro) pro Person kosten, aber die
sind meist fernab von Sehenswürdigkeiten. Private Campingplätze kosten
15 bis 60 NZD (9-36 Euro) pro Person.
Entsorgung:
Entsorgungsstationen für Toilette und Grauwasser sind leicht zu finden
und kostenlos.
Kiwi:
Leider sind sie noch nicht reif, sie werden erst ab April
geerntet.
Kiwi: Der Vogel
ist so selten, dass man ihn nicht in freier Wildbahn antreffen kann.
Linksverkehr:
Es wird links gefahren, gar kein Problem, haben wir schon oft gemacht.
Die Fahrzeuge haben das Steuer logischerweise rechts, aber es passiert
mir immer wieder mal aus Gewohnheit, dass ich auf die Beifahrertür
zugehe. Weil in Neuseeland so viele ausländische Touristen herumkurven,
hat man sicherheitshalber alle 500 Meter und nach Kreuzungen
Richtungspfeile auf die Straßen gemalt.
Maori:
Sie arbeiten im Supermarkt, an der Tankstelle, aber sie leben vielmals
in eingezäunten Wohnsiedlungen mit Schranken an der Einfahrt, wollen
sehr offensichtlich unter sich bleiben und wenn man ihre Lebensweise und
Bräuche kennenlernen will, muss man eine (touristische) Veranstaltung
besuchen.
Mücken:
Neuseeland (speziell die Südinsel) ist bekannt für die vielen Sandfliegen. Ja, sie sind fast
überall und ja, sie beißen und es juckt, aber sie fallen nicht zu
hunderten auf einen ein und es juckt nicht wochenlang, wie man dort und
da hört. Also halb so schlimm.
Pegasus:
So haben wir unser Wohnmobil getauft. Es ist ein schon in die Jahre
gekommener, teilintegrierter Mercedes Sprinter mit einer Länge von 7,5,
einer Breite von 2,5 und einer Höhe von 3,3 Metern, sechs Schlafplätzen und Küche mit
Backrohr und Mikrowelle. Lediglich der Geschirrspüler fehlt :-). Wir
wollten unbedingt ein Womo, in dem Sitzgruppe und Bett getrennt sind,
sodass man nicht zweimal täglich umbauen muss. Das hätte es auch eine
Nummer kleiner gegeben, aber der "Riese" war erheblich
günstiger. Wir schlafen im Heck quer bei einer Bettlänge von 2 Metern
30. Die Raumhöhe ist so groß, dass ich nur auf Zehenspitzen die
Dachluken öffnen kann.
Preise:
Lebensmittel sind durchwegs teurer als bei uns, ausgenommen Rindfleisch,
das gibt es ab 10 Euro/kg. Alkohol ist sehr teuer. Diesel kostet 1,20
Euro plus eine Dieselsteuer von 5 Cent/km. Hotels sind sehr teuer.
Schafe:
Bei 5 Millionen Einwohnern gibt es 26 Millionen Schafe! Die meisten
davon haben wir bereits getroffen.
Wohnmobile:
Die Anzahl der Wohnmobile, die durch Neuseeland kurven, ist unglaublich.
Es wird geschätzt, dass es über 50.000 Miet-Womos gibt. Dazu kommen
noch knapp 100.000 private.
Stand: 12.3.2024
Kontakt
Zurück zur
Naglwitz-Seite